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// Marie Curie

Erste Nobelpreis Empfänger*in


Als unerschütterliche Visionärin und mutige Wegbereiterin trotzte sie gesellschaftlichen Konventionen und legte den Grundstein für moderne Physik und Medizin. Marie Curie war eine bahnbrechende Pionierin der Wissenschaft, die als erste Frau den Nobelpreis gewann und in einer von Männern dominierten Welt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Radioaktivitätsforschung revolutionierte.


Als Hintergrund wurde das Buch "Traité de radioactivité" von Marie Curie aus dem Jahr 1910 verwendet. Es handelt sich um ein bedeutendes Werk über die Erforschung der Radioaktivität und wurde erstmals im Jahr 1910 veröffentlicht. Marie Curie war Professorin an der Fakultät für Wissenschaften der Sorbonne und eine Pionierin in diesem Gebiet. Das Buch basiert auf ihren Vorlesungen zur Radioaktivität an der Sorbonne und ergänzt diese mit weiterführenden Erkenntnissen und Studien. Inhaltlich deckt das Werk eine breite Palette von Themen ab, darunter die Grundlagen der Radioaktivität, die Eigenschaften radioaktiver Substanzen wie Radium und Polonium, Methoden zur Messung und Analyse sowie theoretische Konzepte zur Ionisation und den Eigenschaften geladener Teilchen. Es bietet einen umfassenden Überblick über den Stand der Forschung zu

Beginn des 20. Jahrhunderts.


Marie Curies Arbeit in diesem Bereich war wegweisend und brachte ihr zwei Nobelpreise ein – einen in Physik (1903) und einen in Chemie (1911). Das "Traité de radioactivité" ist eines ihrer

zentralen wissenschaftlichen Werke.