Annette von Droste-Hülshoff war eine berühmte deutsche Schriftstellerin und Dichterin. Sie wurde am 10. Januar 1797 auf der Burg Hülshoff bei Münster geboren und starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee. Schon als Kind schrieb sie Gedichte und liebte die Natur und das Lesen. Weil sie eine Frau war, wurde sie damals oft nicht ernst genommen, obwohl sie sehr klug war.
Ihr bekanntestes Werk ist die Novelle „Die Judenbuche“, in der es um ein Verbrechen in einem Dorf geht – fast wie ein Krimi. Viele ihrer Gedichte handeln von der Natur, vom Glauben und von Einsamkeit. Sie war oft krank und lebte eher zurückgezogen, doch sie dachte viel nach und beobachtete ihre Umwelt genau. Heute gilt sie als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen. Ihre Texte sind bis heute in der Schule und in der Literatur sehr bekannt.
Als Bildhintergrund wurd ein Buch von 1887 verwendet das aus einem Band von 3 Büchern bestand:
Gesammelte Werke der Freiin Annette Elisabeth von Droste-HülshoffHerausgegeben von Elisabeth Freiin von Droste-Hülshoff (also von ihrer Familie!).
Mit Einleitungen und Anmerkungen von Wilhelm Kreiten
Verlag:
Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh, Münster und Paderborn. Erscheinungsjahr: 1887